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Pflegeappartement kaufen mit gutem Gewissen

Pflegeimmobilien

Was versteht man unter Pflegeimmobilien?

Pflegeimmobilien sind sogenannte förderungswürdige Sozialimmobilien und erhalten Zuschüsse der Sozialhilfeträger gemäß Sozialgesetzbuch (SGB XI) und Bundessozialhilfegesetz (BSHG). Sie dienen der Unterbringung, Pflege und Versorgung von Menschen, die nicht mehr uneingeschränkt sich und ihren Haushalt versorgen können. Pflegeimmobilien können – wie jede Eigentumswohnung auch – nach dem Wohnungseigentumsgesetzt (WEG) in einzelne Apartments aufgeteilt und übertragen werden oder als globale Objekte von einem Eigentümer gehalten werden.

Kann der Bewohner eines Pflegeappartements die anteilige Bezahlung der Gesamtkosten für seinen Pflegeplatz nicht leisten, übernehmen die Sozialhilfeträger diesen Anteil. Diese versuchen dann von den Angehörigen das verauslagte Geld wieder zu bekommen, da die Angehörigen lt. §1601 zum Unterhalt verpflichtet sind. Für Sie als Investor bedeutet das eine zusätzliche Absicherung Ihrer Miete und ein deutlich reduziertes Ausfallrisiko, dank der staatlichen Refinanzierung.

Wie rechnet sich eine Pflegeimmobilie eigentlich für den Betreiber?

Der Betreiber des Pflegeheimes bezieht im Wesentlichen aus drei unterschiedlichen Quellen sein Geld:

  1. Berechnung der Pflegekosten abhängig vom Pflegegrad
  2. Berechnung der Unterkunft und Verpflegung
  3. Investitionskosten (Miete und Instandhaltung für die jeweilige Einrichtung/ Immobilie)

Die Investitionskosten werden dann mit Zu- oder Abschlag an den Investor als Miete weitergereicht.

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Was verändert sich durch den demographischen Wandel in Deutschland?

Die deutsche Bevölkerung wird immer älter. Dies liegt einerseits am medizinischen Fortschritt, aber anderseits auch an der rückläufigen Geburtenrate.

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Das bedeutet auch, dass der Anteil Pflegebedürftiger und der Bedarf an modernen Pflegeeinrichtungen stetig wachsen. Lt. Statistischem Bundesamt liegt die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland bei rund 4,1 Mio. Davon werden rund 820.000 Menschen in stationären Einrichtungen gepflegt. Der Anteil von Hochbetagten wird in den kommenden Jahren deutlich wachsen. Experten rechnen mit einem Anstieg um über 600.000 Menschen auf dann 2,4 Millionen. Das bedeutet einen zusätzlichen Bedarf von etwa 300.000 Pflegeplätzen bis zum Jahr 2030. Dazu müssten jährlich 400 neue Pflegheime gebaut werden. Aktuell sind es aber weniger als 250 pro Jahr und erforderliche Ersatzbauten für bestehende alte Einrichtungen sind da noch nicht enthalten. Die Zahl der gesamten Pflegebedürftigen hingegen steigt bis ins Jahr 2060 auf rund 4,8 Millionen so das statistische Bundesamt. Der demografische Wandel hat demnach zur Folge, dass immer mehr Pflegebedürftige auf Wartelisten für einen Pflegeplatz in modernen Senioren- und Pflegeeinrichtungen stehen. Eine häusliche Pflege durch Angehörige ist in vielen Fällen aus den unterschiedlichsten Gründen nicht möglich.

Statistik zum Angebot & Nachfrage der Pflegeimmobilien

Für welche Ansprüche eignen sich Pflegeimmobilien?

Gelten Immobilien seit jeher als eine sichere und lukrative Geldanlage, so setzen Pflegeimmobilien gerade im Punkt Sicherheit neue Maßstäbe: Dadurch dass Mietverträge mit Pflegeimmobilien in der Regel über 20 Jahre mit Verlängerungsoption abgeschlossen werden, ist eine langfristige Planung hinsichtlich der Mieteinnahmen gesichert. Zusätzlich werden die Mieten durch den Staat zu 100% refinanziert und fließen sogar bei Leerstand Ihres Appartements. Dies ist darin begründet, dass es sich bei Pflegeimmobilien – im Gegensatz zum „Betreuten Wohnen“ – laut Sozialgesetzbuch um förderungswürdige Sozialimmobilien handelt. Zusätzlich kümmert sich die Betreibergesellschaft in der Regel um die Vermietung Ihres Appartements.

Zusammenfassend ist eine Investition in Pflegeimmobilien also lukrativ und vielversprechend für jeden, der sich bei seiner Kapitalanlage absichern möchte: es erwarten Sie langfristige Verträge, regelmäßige Mieteinnahmen und staatliche Unterstützung. Und dabei können Sie ein gutes Investment in eine Pflegeimmobilie schon mit einem monatlichen Aufwand ab 150€-200€ erwerben!